Wie Sie gut schlafen: Empfehlungen von Experten gegen Schlaflosigkeit

Wie kann ich gut schlafen? Viele von uns bekommen sehr oft nicht genug Schlaf oder leiden sogar unter Schlaflosigkeit. Doch Schlafstörungen sind heilbar! Wir haben für Sie zahlreiche Tipps von Ärzten und Wissenschaftlern dazu gesammelt, wie man richtig schläft und jeden Morgen ausgeschlafen aufwacht.

Wir alle brauchen genug Schlaf. Theoretisch ist das allen bekannt. Doch wir wissen auch, dass es häufig leichter gesagt ist als getan. Zum Glück gibt es einige einfache Tipps und Tricks, die Ihnen helfen werden, besser zu schlafen – vielleicht sogar die Schlaflosigkeit ein für alle Mal loszuwerden. Dabei werden Sie nicht nur ruhig einschlafen können, sondern auch wach und erholt aufwachen.

Nutzen Sie das Bett nur zum Schlafen

Schauen Sie im Bett keine Filme, trinken Sie dort keinen Kaffee und spielen Sie dort nicht mit Ihrem Handy. Verzichten Sie auch auf das Essen im Bett und bringen Sie es nur mit Schlaf und Sex in Verbindung.

Schränken Sie Ihren Koffeinkonsum ein

Falls Sie Schlafprobleme haben, sollten Sie die Aufnahme von Koffein nach 14 Uhr vermeiden – und für koffeinempfindliche Menschen sollte der letzten Kaffee schon mittags sein.

Führen Sie ein Sorgentagebuch

Häufig holen uns Gedanken und Sorgen gerade vor dem Schlafen ein. Für die Schlafqualität kann das fatal sein: Abends erscheinen viele Probleme schlimmer als sie eigentlich sind. Daher raten Psychologen und Psychotherapeuten, das aufzuschreiben, was Sie vor dem Schlafen belastet. Das wird Ihnen helfen, sich sorgenvolle Gedanken für den nächsten Morgen aufzuheben!

Schlafen am Tag

Grüsse aus dem Kindergarten! Ungewöhnlich, aber Fakt: Ein kurzer Mittagsschlaf entspannt. Er hilft dem Organismus, ein Gleichgewicht zwischen Erholung und Aktivität aufrechtzuerhalten. So können Sie abends besser herunterkommen. Wichtig: Schlafen Sie tagsüber nicht mehr als 30 Minuten!

Fester Schlafrhythmus

Bemühen Sie sich, jeden Tag ohne Ausnahme zur gleichen Zeit schlafen zu gehen. Jaja, das gilt auch für das Wochenende, sonst gerät Ihr Rhythmus wieder durcheinander.

Überprüfen Sie Ihre Medikamente

Manchmal können Medikamente, die Sie regelmässig einnehmen, Ihren ruhigen Schlaf stören. Daher sollten Sie Ihre Medikamente auf Nebenwirkungen prüfen. Auch Antihypertensiva können den Schlaf stören. Fragen Sie Ihren Arzt nach Alternativen.

Essen Sie nicht vor dem Schlafengehen und vermeiden Sie Alkohol

Essen Sie nicht nach 19 Uhr und vermeiden Sie beim Abendessen schwere, fette Speisen. Der Grund ist, dass sonst Ihr Körper zu viel Zeit für die Verdauung aufwenden wird. Nehmen Sie vor dem Schlafengehen auch keinen Alkohol zu sich – er verkürzt die Tiefschlafphase.

Falls Sie aufgewacht sind – wälzen Sie sich nicht im Bett

Viele bleiben im Bett und versuchen wieder einzuschlafen, wenn sie doch mitten in der Nacht aufgewacht sind. Doch das hilft überhaupt nicht gegen Schlaflosigkeit. Die beste Strategie ist aufzustehen und sich abzulenken, etwas zu tun. Finden Sie eine Tätigkeit, die Sie jederzeit beenden können, zum Beispiel Putzen oder Kreuzworträtsel. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie müde werden.

Gehen Sie mehr an die frische Luft

Dieser Punkt ist besonders in den Wintermonaten wichtig, wegen des Lichtmangels. Gehen Sie täglich an die frische Luft! Bei Tageslicht wird das gesunde Hormon Serotonin ausgeschüttet, das den Schlaf-wach-Rhythmus reguliert.

Suchen Sie sich ein Abendritual und halten Sie sich daran

Tun Sie abends nichts, bei dem Sie sich beeilen müssen, und am besten machen Sie auch keinen Sport. Wählen Sie am besten ruhige, gleichmässige Tätigkeiten – ein entspannendes Buch, einen Spaziergang oder Musikhören.

Getrennte Betten gegen Schnarchen

Viele Ehepaare haben – vor allem mit dem Alter – mit dem Problem des Schnarchens zu kämpfen. Studien zeigen, dass Schnarchen manchmal das Lärmniveau eines vorbeifahrenden Lastwagens erreichen kann! Daher sollte man das Problem nicht ignorieren. Falls Sie im Bett liegen und aufgrund des Schnarchens Ihres Partners nicht einschlafen können, müssen Sie etwas unternehmen. Neben den offensichtlichen Lösungen – zum Beispiel in getrennten Betten zu schlafen oder Ohrstöpsel zu verwenden – können Sie auch Ihren behandelnden Arzt um Hilfe gegen Schnarchen bitten.

Kräutertee trinken

Bestimmte Kräutermischungen, von denen viele im Handel sind, helfen beim Einschlafen. Trinken Sie vor dem Schlafengehen Kräutertee, um besser zu schlafen.

Das richtige Klima

Selbst im Winter sollten Sie das Schlafzimmer nicht überheizen. Als optimale Temperatur gelten 16-17 Grad Celsius, und die optimale Luftfeuchtigkeit liegt bei 45 bis 65 Prozent. Sie können einen Luftbefeuchter kaufen, um die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.

Nehmen Sie den Wecker vom Nachttisch

Nach Ansicht von Experten ist es nicht die beste Idee für einen gesunden Schlaf, auf den Nachttisch eine Uhr oder einen Wecker zu stellen. Diese Gegenstände verstärken die Panik. Das Problem ist, dass wenn Sie nicht einschlafen können, Sie auf die Uhr schauen, und wenn Sie die Zahlen sehen, sich Sorgen machen und daher Ihre Chancen auf ein schnelles Einschlafen noch sicherer abnehmen. Es ist ein Teufelskreis.

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